Mobilität

Die Mobilitätswende ist einer der Schlüsselfaktoren zur Erreichung der Klimaziele. Unser Ansatz dabei: „vermeiden – verlagern – verbessern“.

Auto mit Ladekabel

Wir alle wollen nicht auf die Annehmlichkeiten moderner Verkehrsmittel verzichten, doch der Verkehrssektor trägt durch den massiven Einsatz von fossilen Treibstoffen stark zur Klimakrise bei. Daher engagieren wir uns dafür, Mobilität nachhaltiger zu machen und setzen Initiativen, die eine fossilfreie Verkehrswende fördern.

Wir investieren daher in marktnahe Mobilitätsforschung, fördern die Integration neuer Technologien in Mobilitätslösungen und bauen Hürden für eine multi-modale Mobilität nach dem Prinzip „vermeiden – verlagern – verbessern“ ab. Dabei geht es um die kluge Kombination mehrerer Verkehrsmittel, die leistbare Elektromobilität und aktive Mobilität einschließt, aber auch um die Digitalisierung und Automatisierung in den Verkehrssystemen Straße und Schiene.

Unsere Erfolgsgeschichten

FCTRAC Foto Traktor von der Seite

FCTRAC Fuel cell tractor fuelled with biogenic hydrogen

Im Rahmen des Projekts soll ein Brennstoffzellentraktor entwickelt werden, der die spezifischen Anforderungen an Traktor-Antriebssysteme erfüllt. Basis dazu stellt ein konventioneller Traktor dar. In die Fahrzeuginfrastruktur wird ein E-Antriebssystem u.a. mit Brennstoffzelle, Wasserstoff-Speichersystem sowie Pufferbatterie integriert. Ein weiteres Ziel im Projekt ist eine lokale Wasserstofferzeugung aus Biomasse über Wasserstoff-Abtrennung aus Synthesegas, welches beispielsweise dezentralen Holzgas-Blockheizkraftwerken (BHKW), Biogas- oder Kläranlagen stammt.
Fahradfahrer:in auf Fahradweg mit Bodenmarkeirung, St.Pölten Promenadenring

Neugestaltung Promenadenring (1. Abschnitt) in St.Pölten klimaaktiv Mobil

Der Promenadenring in St. Pölten wird umgestaltet, um aktive Mobilität wie Radfahren und Gehen zu fördern und den Autoverkehr zu reduzieren. Der erste Abschnitt, der sich vom Linzer Tor bis zur Schulgasse erstreckt, wird im Rahmen des Programms „Klimaaktiv mobil“ gefördert. In diesem Beriech wurden neue Radinfrastrukturen geschaffen, darunter ein Zwei-Richtungs-Radweg und neue Bodenmarkierungen. Die Maßnahmen tragen dazu bei jährlich rund 3,9 Tonnen CO2 einzusparen.
Cover Leitfaden LeitEM

LeitEM Leitfaden E-Mobilität für Handwerksbetriebe

Handwerksbetriebe, die einen N1-Fuhrpark nutzen, müssen sich mit dem Umstieg auf alternative Antriebe auseinandersetzen, um zeitgerecht für die zukünftig geltenden Regelungen in Österreich gewappnet zu sein. Ziel der Studie ist es, die vorhandenen Hürden für den Umstieg auf die E-Mobilität in Handwerksbetrieben zu erkennen und aufzuzeigen, wie diese überwunden werden können.

Ausgewählte Projekte

Alle Projekte
Abbildung Cover Endbericht

erREICHbar Soziale und räumliche Abschätzung Österreichs Betroffener von Mobilitätsarmut

Ziel des Projektes ist es, die Zahl der betroffenen Menschen bzw. Haushalte zu quantifizieren, räumlich zu verorten und eine Kategorisierung in Personas abzuleiten, die Probleme und Hemmnisse dieser Personas zu erheben und Lösungsmöglichkeiten zu erarbeiten.
ETA3 Radlader, Grafische Darstellung

ETA3 Enhanced battery-electric and hydrogen fuel cell electric wheel loader platform (fuel cell drive non-road improvement)

Das Projekt ETA3 verfolgt die Ziele:

Ertüchtigung der des Brennstoffzellenantriebes für den harten non-road Einsatz in der Baumaschine im Zuge der Weiterentwicklung der Brennstoffzelle für die 2. Generation im LKW.
Entwicklung einer elektrischen Antriebstrangplattform für die mittelgroße Radladerbaureihe mit sowohl batterie-elektrischem Antrieb, als auch Brennstoffzellenantrieb inkl. richtlinienkonformen Druckwasserstoff-Tanksystem, beides geeignet für die Langzeiterprobung.
Ausreizung einer kostenoptimierten Auslegung des Brennstoffzellenantriebes durch das zu Nutze machen eines ausgeklügelten Energiemanagements.

eTaxi Austria Dekarbonisierung der Taxiflotten in Wien und Graz

Wien und Graz nehmen die Herausforderung proaktiv an, klimaschonende Mobilität in urbanen Taxiflotten zu unterstützen und mit eTaxi Austria einen Beitrag zur Dekarbonisierung der Mobilität zu leisten. Gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspartner:innen wird von der ersten Stunde an daran gearbeitet, den Betrieb mit eTaxis zu ermöglichen – attraktiv durch automatisiertes, konduktives Laden direkt am Taxistandplatz, ergänzt durch High Power Charging als Rückfallebene in Graz und umfassendes Service für die Taxibranche.
FCTRAC Foto Traktor von der Seite

FCTRAC Fuel cell tractor fuelled with biogenic hydrogen

Im Rahmen des Projekts soll ein Brennstoffzellentraktor entwickelt werden, der die spezifischen Anforderungen an Traktor-Antriebssysteme erfüllt. Basis dazu stellt ein konventioneller Traktor dar. In die Fahrzeuginfrastruktur wird ein E-Antriebssystem u.a. mit Brennstoffzelle, Wasserstoff-Speichersystem sowie Pufferbatterie integriert. Ein weiteres Ziel im Projekt ist eine lokale Wasserstofferzeugung aus Biomasse über Wasserstoff-Abtrennung aus Synthesegas, welches beispielsweise dezentralen Holzgas-Blockheizkraftwerken (BHKW), Biogas- oder Kläranlagen stammt.
HyBus Logo

HyBus Implementation Implementierung der ersten drei Wasserstoff Busse Österreichs in den Realbetrieb

Implementierung und Langzeituntersuchung der ersten 700 bar Wasserstoff-Busse Österreichs (Hyundai ELEC CITY FCE) im urbanen (Wiener Linien seit Dezember 2021), regionalen (Holding Graz ab Sommer 2022) und alpin/touristischen Betriebsfall (Zillertaler Verkehrsbetrieben).
lebens.wert Logo, Piktogramme Mobilität, Person in Rollstuhl

inklusiv.nachhaltig.mobil

Menschen mit intellektueller Behinderung werden in Informationsangeboten und im Wissenserwerb zu nachhaltiger Mobilität bisher kaum berücksichtigt. „inklusiv.nachhaltig.mobil“ macht Information niederschwellig und barrierefrei zugänglich, vermittelt komplexe Sachverhalte leicht verständlich und unterstützt damit, einen Bewusstseinsbildungsprozess für das persönliche ökologische Handeln in Gang zu setzen.
Fahradfahrer:in auf Fahradweg mit Bodenmarkeirung, St.Pölten Promenadenring

Neugestaltung Promenadenring (1. Abschnitt) in St.Pölten klimaaktiv Mobil

Der Promenadenring in St. Pölten wird umgestaltet, um aktive Mobilität wie Radfahren und Gehen zu fördern und den Autoverkehr zu reduzieren. Der erste Abschnitt, der sich vom Linzer Tor bis zur Schulgasse erstreckt, wird im Rahmen des Programms „Klimaaktiv mobil“ gefördert. In diesem Beriech wurden neue Radinfrastrukturen geschaffen, darunter ein Zwei-Richtungs-Radweg und neue Bodenmarkierungen. Die Maßnahmen tragen dazu bei jährlich rund 3,9 Tonnen CO2 einzusparen.
Cover Leitfaden LeitEM

LeitEM Leitfaden E-Mobilität für Handwerksbetriebe

Handwerksbetriebe, die einen N1-Fuhrpark nutzen, müssen sich mit dem Umstieg auf alternative Antriebe auseinandersetzen, um zeitgerecht für die zukünftig geltenden Regelungen in Österreich gewappnet zu sein. Ziel der Studie ist es, die vorhandenen Hürden für den Umstieg auf die E-Mobilität in Handwerksbetrieben zu erkennen und aufzuzeigen, wie diese überwunden werden können.
Mitfahrbörse, zwei Personen + Auto

Frauscher Fahrgemeinschaften klimaaktiv mobil

Das Unternehmen Frauscher Sensortechnik ist aufgrund seiner Lage nur schwer mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, weshalb viele Mitarbeitende das Auto für ihren täglichen Arbeitsweg nutzen. Um den Arbeitsweg umweltfreundlicher zu gestalten, wird mit dem Projekt „Mitfahrbörsen und Carsharing“ ein Car-Sharing System für 5 Jahre eingerichtet. Mithilfe der Carployee-App können sich die Mitarbeitenden registrieren, ihren Wohnort sowie bevorzugte Fahrzeiten angeben und so Fahrgemeinschaften finden oder selbst anbieten.
E-Autos an Ladestation

Right2Plug E-Ladeinfrastruktur im Wohnbau 2023

Das Projekt „Right-to-Plug E-Ladeinfrastruktur im Wohnbau 2023“ widmet sich dem aktuellen Stand des Ausbaus der E-Ladeinfrastruktur in Wohngebäuden in Österreich. Die im Wohneigentumsgesetz 2022 (WEG 2022) eingeführte „Right-to-Plug“ Regelung, die Wohnungseigentümern den Anschluss von E-Ladestationen erleichtert, spielt hier eine zentrale Rolle. Im Rahmen der Studie wurden rechtliche, technische und institutionelle Aspekte verknüpft, um praxisrelevante Ergebnisse zu liefern. 
08 Okt 2024
10 Okt 2024
Stegersbach, Stegersbach
10 Okt 2024
11 Okt 2024
ERSTE Campus, Wien, Wien

Ihre Ansprechpersonen

Mag. Heinz Buschmann, MSc
Abteilungsleiter
Clemens Gattringer, MSc
Programm-Manager