Römerland Carnuntum

2014/2015
11-14 Jährige
Niederösterreich

Projektbeschreibung

Im Zuge des Klimaschulen-Projektes „Energy Coaches“ werden EnergietutorInnen an den Schulen etabliert, welche – über das Projektjahr hinaus – eine nachhaltige, vieljährige Auseinandersetzung mit dem Thema garantieren sollen. Im ersten Semester wird das Programm der EnergietutorInnen – schulenübergreifend – gemeinsam mit den PädagogInnen entwickelt. Ebenso werden die Energietutorinnen geschult ((Selbst-)erarbeitung der Themen, Vermittlung der Informationsweitergabe, usw.) Im zweiten Semester kommt es zur praktischen Umsetzung, indem die Energietutorinnen (höhere Klassen) ihr Wissen in eigenen Worten an die „Erstklassler“ weitergeben.

Teilnehmende Schulen

  • Neue Mittelschule Schwechat-Frauenfeld Europaschule, Europaplatz 1, 2320 Schwechat
  • Polytechnische Schule Bruck/Leitha, Raiffeisengürtel 39-41, 2460 Bruck an der Leitha
  • NNÖMS – Europäische Mittelschule, Obere Umfahrungsstraße 16, 2432 Schwadorf
Römerland Carnuntum

Ergebnisse

  • Die Schulen verfügen nun über kompetent ausgebildete Energy Coaches, die die Themen Erneuerbare Energie und Energieeffizienz mit tollen Unterrichtsmaterialien in Zukunft an die jeweiligen neuen SchülerInnen an den Schulen weitergeben können. Die LehrerInnen sind motiviert, dieses Programm auch in den nächsten Jahren durchzuführen. Das ist durch die angeschafften Unterrichtsgegenstände und die Inhalte des Energy Coaching – Workshops gewährleistet.
  • Durch die NÖN Artikel und die Einträge auf den Webseiten der Schulen und des MRM konnte eine breite Öffentlichkeit über die Energy Coaches informiert werden, was einerseits den Schulen zu mehr öffentlicher Aufmerksamkeit führte als auch die Einbettung in die KEM an sich bei den jeweiligen Personen präsenter wurde.
  • Das Projekt wurde von den SchülerInnen begeistert aufgenommen. Das konnte an der hohen Motivation bei den Energieerhebungen, bei den Vorbereitungen für die Abschlussveranstaltung, beim Energy Coaching und bei der Abschlussveranstaltung selbst erkannt werden. Die SchülerInnen hatten eigenständig sehr viele und gute Ideen. So gestalteten sie selbst die Einladung für die Abschlussveranstaltung und teilten sie zu Hause an alle Eltern aus. Leider fanden nur sehr wenige Eltern Zeit, an der Abschlussveranstaltung teilzunehmen. Durch die langfristige Auseinandersetzung mit dem The-ma über das ganze Schuljahr hinweg steigerte sich das Verständnis stetig. Beim Energy Coaching konnten die Coaches zuerst selbst den Workshop durchspielen und Fragen zur Pädagogik, wie sie bestimmte Fragestellungen erklären könnten, von den LehrerInnen und fachliche Wissensfragen zur Erneuerbare Energie vom MRM beantwortet bekommen. Die Messestände und deren Inhalte auf der Abschlussveranstaltung wurden zum Großteil von den SchülerInnen selbst kreiert, was zu einer hohen Verbundenheit mit der Sache führte. Diese o.a. Punkte waren sicher die Erfolgsfaktoren des Projekts. Die Idee, die Abschlussveranstaltung in Form eines Messebetriebes abzuhalten war besonders innovativ. Auf Grund der hohen Anzahl der SchülerInnen stand man vor der Herausforderung die Inhalte an alle zu transportieren. Der Messebetrieb mit Stempelpass ermöglichte eine Dispersion der Personen und trotzdem war gewährleistet, dass alle auch wirklich alle Stationen besuchen können.
  • Summa summarum ist zu sagen, dass alle drei Schulen vom Projekt ob seines Umfanges als auch seiner professionellen Abwicklung begeistert waren. Alle drei Schulen haben versichert, dass die „Energy Coaches“ auch in den Folgejahren an ihren Schulen durchgeführt werden. Darüber hinaus ist die Verbreiterung der „Energy Coaches“ in den anderen Schulen der Region Römerland-Carnuntum ein
    großes und gewichtiges Thema und als umsetzende Stelle sind wir uns sicher, dass dies auch bald Realität werden darf.

Ansprechperson

Martin Torner

Kontaktperson Klimaschulen Ebreichsdorf

Martin Torner