Klimaschulen
Ein Klimaschulen-Projekt basiert auf der engen Zusammenarbeit einer KEM oder KLAR mit mindestens drei Schulen. Jedes Klimaschulen-Projekt bearbeitet ein bis zwei Schwerpunktthem/en aus dem Klima- und Energiebereich in Abstimmung mit den Zielsetzungen der Modellregion.
Ein wesentliches Kriterium für Klimaschulen-Projekte ist es, dass die aktuelle Erhebung Energieverbrauchs-/Mobilitäts bzw. die klimatische Situation der Schule gemeinsam mit den Schüler*innen erhoben wird. Schüler*innen sollen als Energiedetektiv*innen mit Unterstützung der Modellregionenmanager*in auftreten und Handlungspotenziale aus der Status-Ouo Situation aufzeigen und konkrete Maßnahmen ableiten.
Das Programm „Klimaschulen“ zielt auf die möglichst intensive und insbesondere auch langfristige Sensibilisierung von Schüler*innen sowie Lehrer*innen und Direktor*innen für die nachhaltige Auseinandersetzung mit klimarelevanten Themen durch die Umsetzung von sogenannten Klimaschulen-Projekten ab. Damit soll ein bedeutender Beitrag zur langfristigen Verhaltensänderung sowie zur Integration von Klimathemen in den Schulalltag geleistet werden. Es sollen beispielhafte und nachahmenswerte schulische Projekte initiiert und durchgeführt werden, die als Vorbildprojekte disseminiert werden. Besonderes Augenmerk soll darauf gelegt werden, Routinen im gesamten Schulbetrieb anzupassen, die Unterrichtsgestaltung zu adaptieren und spezifisches Wissen aufzubauen.