Klimaschulprojekt Freistadt

2013/2014
15-19 Jährige
11-14 Jährige
Oberösterreich

Projektbeschreibung

In der Modellregion Freistadt lag der Schwerpunkt der Schulprojekte auf dem Thema Energie und dem Visualisieren und Fassbarmachen des Energieverbrauchs sowie den möglichen Anknüpfungspunkten  zum Energiesparen. Eine Schule setzte sich näher mit dem Thema Ernährung auseinander.

Gesamtziele

Ziel war es, den SchülerInnen und interessierten Menschen aus der Region die Themenfelder Energie und Energieverbrauch, nachwachsende Rohstoffe, nachhaltige Technologien zur Erzeugung von Strom und Wärme, biologische regionale Ernährung, Vermeidung von Abfall (Plastik, Kleidung) und Nachhaltigkeit in der von den Lehrenden gewählten Form (Präsentationen, Ausarbeitung von Ausstellungsgegenständen, Erstellung von Software etc.) nahezubringen.

Teilziele

  • Die Arbeitsfortschritte der jeweiligen Projekte sollten durchgehend (foto-)dokumentiert werden. 
  • In den Projekten sollte der Gebrauch von „Neuen Medien“ wie Webauftritten, Podcasts, Videos, etc. angestrebt werden.
  • Zur Abrundung des Projektes sollte eine Abschlussveranstaltung durchgeführt werden.

Teilnehmende Schulen

  • Landwirtschaftliche Fachschule Freistadt, Galgenau 28, 4020 Freistadt
  • Hauptschule und Polytechnische Schule Unterweißenbach, 4273 Unterweißenbach Nr. 119
  • Bundeshandelsakademie und Bundeshandelsschule Freistadt, Brauhausstraße 10, 4020 Freistadt
  • Neue Mittelschule Neumarkt, Schulstraße 7, 4212 Neumarkt im Mühlkreis
Klimaschulprojekt Freistadt

Ergebnisse

Die vier Schulen aus dem Bezirk Freistadt führten insgesamt fünf Subprojekte durch:

  • „Vom Klimaschutz zum Klassenklima“: In diesem Projekt wurden die Energieflüsse der SchülerInnenhaushalte visualisiert.
  • „Wiederbelebung alter, fast vergessener Gemüseraritäten“: Dies war ein Fortsetzungsprojekt, das darauf abzielte, alte Sorten kennenzulernen und den Themen Saisonalität, regionale Wertschöpfung und gesunde Produkte mehr Beachtung zu schenken.
  • „Energiedetektive unterwegs“: Die „Energiedetektive“ machten sich zur Aufgabe den Stromverbrauch ihrer Schule zu ermitteln und auf etwaige Energieverschwendung aufmerksam zu machen.
  • „Energieeinsparung im Stromverbrauch der HAK“: Hier wurde der Stromverbrauch in den Klassenzimmern über ein gesamtes Schuljahr hinweg gemessen, um dadurch das Energiebewusstsein aller beteiligten Personen zu schärfen.
  • „Energieanalyse meines Haushalts“: Bei diesem Projekt wurde der Fokus auf die privaten Haushalte der Schülerinnen und Schüler gelegt.
  • Bei der Abschlussveranstaltung wurden die durchgeführten Projekte vor den Vorhang geholt und öffentlich gefeiert.

Ansprechperson

Norbert Miesenberger

Kontaktperson Klimaschulen KEM Freistadt

Norbert Miesenberger