KEM Weiz-Gleisdorf

2020/2021
Konsum/Ernährung/Lebensstil
6-10 Jährige
15-19 Jährige
11-14 Jährige
Steiermark

Projektbeschreibung

Klimaheld:innen – Vorbilder für ein klimafittes Leben!

Kinder und Jugendliche sind nicht erst die Konsumenten von morgen – sie sind es schon heute. So haben ihre Handlungen von heute Auswirkungen auf morgen. Genau hier setzt das Klimaschulenprojekt „Klimaheld:innen – Vorbilder für ein klimafittes Leben!“ der KEM Weiz-Gleisdorf an. Mit dem Schwerpunktthema Konsum/Lebensstil/Ernährung wird bei den jungen Menschen ein Bewusstsein und Verständnis für einen klimabewussten Lebensstil geschaffen. Hierzu werden gemeinsam mit den rd. 450 Schüler:innen aus drei Schulen der Stadtgemeinde Weiz zahlreiche Aktivitäten und Aktionen umgesetzt: vom klimafreundlichen Nutzen, Tauschen und Reparieren über Energiesparmöglichkeiten in der Schule und zu Hause bis hin zur klimaschonenden Ernährung und Abfallvermeidung. Mit diesen klimafitten Lösungen ausgestattet, gestalten diese Kinder und Jugendlichen vorbildhaft als Klimaheld:innen eine klimagerechte und lebenswerte Zukunft.

Teilnehmende Schulen

3 Schulen, ca. 450 Schüler:innen:

  • VS Weiz, Europa-Allee 5, 8160 Weiz
  • NMS II Weiz, Europa-Allee 9, 8160 Weiz
  • HLW Weiz, Dr.-Karl-Widdmann-Straße 40, 8160 Weiz
KEM Weiz-Gleisdorf

Ergebnisse

Die Rückmeldungen seitens der Schüler:innen waren zur Gänze positiv. Auch im Zuge der einjährigen Verlängerung konnte weder seitens der involvierten Pädagog:innen noch durch den MRM festgestellt werden, dass die Kinder und Jugendlichen der behandelten Themen überdrüssig wurden. Es ist davon auszugehen, dass dies sowohl auf das gewählte Schwerpunktthema wie auch den Methoden-Mix zurückzuführen ist. Der Schwerpunkt Konsum/Lebensstil/Ernährung ermöglichte es, eine äußerst breite Palette an Themen zu behandeln und so immer wieder neue Inhalte einzuspielen. Zudem wurden Bereiche behandelt zu denen jede/r Schüler:in für sich selbst Anknüpfungspunkte finden konnte. Die Methoden zur Vermittlung der Inhalte enthielten neben den klassischen Formaten im Regelunterricht auch viele Hands-on-Aktivitäten, wie z.B. die Rad-Reparatur-Workshop, die Einkaufs- und Kochaktionen, die Gestaltung eines eigenen Brettspiels inklusive 3D-Druck, das Schreiben eines Theaterstücks oder der E-Mobilitäts-Praxistag. Zudem zeigte sich, dass der schulübergreifende Peer-to-Peer-Lernansatz, sofern er coronabedingt zur Anwendung kommen konnte, für einen positiven Informationsaustausch zwischen den Pädagog:innen und den Schüler:innen sorgte.

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