KEM Gesäuse

2017/2018
Mobilität
6-10 Jährige
15-19 Jährige
11-14 Jährige
Steiermark

Projektbeschreibung

Im Zuge des Klimaschulprojektes soll es gelingen junge Menschen für einen nachhaltigen, vielschichtigen  Umgang mit Energie zu sensibilisieren. Auf praktische und spielerische Art und Weise, sollen im Unterricht die Themen Energie, Energieeffizienz, Klimawandel und Mobilität bearbeitet werden. Besonders das Thema sanfte Mobilität mit Elektrofahrrädern und die hierfür notwendige Infrastruktur in der touristisch aufstrebenden Nationalparkregion Gesäuse, wird das Schwerpunktthema sein. Die Planung und Errichtung von Ladestationen für E-Bikes aus Holz mit Infotafeln zur nachhaltigen Energieerzeugung sind das Hauptprojekt im Zuge des Klimaschulen Programms. Die vorbildhafte elektrische Energieerzeugung in der Region, durch Biomasseanlagen, Wasserkraftwerke und einem Solarpark, soll Ziel von Exkursionen und Unterrichtsschwerpunkten in Begleitung des Modellregionsmanagers sein. In den Schulen selbst, soll der IST Stand selbstständig von den Schülern erhoben werden. Im Anschluss sollen Maßnahmen gefunden werden um den Verbrauch nachhaltig zu reduzieren.

Teilnehmende Schulen

  • Stiftsgymnasium der Benediktiner
  • Neue Mittelschule Admont
  • Land- und forstwirtschaftliche Fachschule Grabnerhof
  • Volksschule Ardning
KEM Gesäuse

Ergebnisse

  • Im Zuge des Projektes konnte erreicht werden, dass eine gute Kooperation und Kontakt zwischen den einzelnen beteiligten hergestellt werden konnte. Empfehlenswert wäre an dieser Stelle ein Projekt welches die Partizipation von Eltern beinhaltet um eine stärker Bindung an das Projekt zu gewährleisten. Ein weiterer wichtiger Aspekt wäre ein Nachfolgemanagement einzuführen (z.B. Krankheitsfall oder Rückzug aus dem Projekt), um hier einen einwandfreien Ablauf zu gewährleisten. Besonders erfreulich waren zusätzliche Kooperationen, die durch das Projekt gewonnen bzw. bestärkt werden konnten. Hierzu zählt die Kooperation mit dem Gasthaus „Hoamat“ welches anhand von zwei Projekten die Schule unterstütze. Außerdem konnten neuartige Projekte im Zuge der bereits bestehenden Kooperationen mit der STIA Holzindustrie, sowie dem Nationalpark Gesäuse durchgeführt werden. Ein weiterer interessanter Aspekt des Projektes ist die Verwendung der digitalen Medien durch ein filmisches Tagebuch bzw. die Veröffentlichung von Aktivitäten an der Schule mittels eines Informationsbildschirmes in den Außenbereich der Schule. Es ist geplant den Aspekt der neuen Medien (Kamera und Bildschirm) in der Schule weiterzuführen und weiter zu bedienen bzw. diesen auch weiterhin dahingehend zu nutzen, um die Öffentlichkeit für eine nachhaltige Entwicklung des Klimaschutzes und der Region zu sensibilisieren.
  • Viele Projekte und deren Ergebnisse sind mit diesem Schuljahr nicht beendet. Energiemonitoring soll weiterhin betrieben werden und die Ergebnisse im Unterricht diskutiert werden. Anreize zum Energiesparen werden weiterhin teil des Schullebens bleiben. Das Klimaschulenprogramm kann als „Kick -Off“ Erlebnis für eine permanente Auseinandersetzung mit den inhärenten Themen im Unterricht verstanden werden. Das Projekt Ladestationen für E-Bikes wird ebenfalls fortgesetzt. Sollte Interesse von entsprechenden Betrieben vorhanden sein, werden diese auftragsgefertigt.

Ansprechperson

Robert Werner

Kontaktperson Klimaschulen KEM Gesäuse

Robert Werner