bmvit und Klima-und Energiefonds suchen transnationale Forschungsprojekte für Smart Grids

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Smart Grids ERA-NET Plus: 3,4 Mio. Euro für österreichische Projektbeteiligungen

Die europäische Initiative „ERA-Net Smart Grids Plus“ veröffentlicht ihre zweite Ausschreibung für transnationale Forschungsprojekte zu Smart Grids. Das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie und der Klima- und Energiefonds unterstützten diese Ausschreibung mit Fördermitteln von rund 3,4 Mio. Euro. Sie bieten damit heimischen Technologieunternehmen die Möglichkeit, sich an der von 21 europäischen Ländern und Regionen getragenen und durch die Europäische Kommission kofinanzierte Forschungsinitiative zu beteiligen und so ihre Wettbewerbsfähigkeit im globalen Wettbewerb zu steigern.

Technologieminister Gerald Klug: „Im Bereich Smart Grids hat sich Österreich bereits als Frontrunner gut positioniert. Die frühe Positionierung in diesem Innovationsfeld und die Förderungen von bmvit und Klimafonds haben Österreich in eine international führende Position gebracht – diese Stärke gilt es auszubauen. Denn intelligente Netz unterstützen sehr viele innovative Anwendungen, von der E-Mobilität bis zu alternativen Energien, und sie dienen nicht zuletzt auch dazu, sicher, leistbar und nachhaltig Energie für den österreichischen Wirtschaftsstandort zur Verfügung zu stellen.“

Mit dem Strategieplan für Energietechnologie (SET-Plan), der technologiepolitischen Säule der „Energieunion“, beabsichtigt die Europäische Kommission die kontinuierliche Verbesserung bestehender und die Entwicklung neuer Energietechnologien. Grenzüberschreitende Forschungskooperationen in der Energieforschung können die Entwicklung neuer Technologien beschleunigen. Klima-und Energiefonds Geschäftsführerin Theresia Vogel: „Smart Grids sind ein wesentlicher Baustein für eine klimaverträgliche Energiezukunft. Wir unterstützen mit dieser Ausschreibung transnationale Forschungskooperationen, die den Entwicklungen unserer Unternehmen den Weg in den europäischen Markt erleichtern sollen. Nur wer Spitzenforschung betreibt, kann sich im globalen Wettbewerb behaupten“

Mehr als 200 Smart-Grid-Demonstrationsprojekte wurden in Europa auf nationaler und regionaler Ebene gefördert Die österreichischen Smart-Grids-Pionier- und Modellregionen in Oberösterreich, Salzburg, der Steiermark, Wien und Vorarlberg sind führende Demonstrationsprojekte des SET-Plan und begehrte Kooperationspartner.

Als Einreichschluss für Projektvorschläge ist der 15. Juni 2016 vorgesehen. Detaillierte Informationen sind dem Call Text auf der Seite www.eranet-smartgridsplus.eu/research-calls/2nd-joint-call-2016 zu entnehmen.