Umweltfreundliche Mobilität – Optimierung intermodaler Schnittstellen im Radverkehr 2010

Die ständig wachsende Umweltbelastung durch den motorisierten Individualverkehr erfordert Lösungen für eine moderne, umweltfreundliche Mobilität. Die Erhöhung des Anteils umweltfreundlicher Verkehrsarten, wie zum Beispiel des Radverkehrs, am Modal Split, spielt dabei eine wichtige Rolle. Durch das Programm „Intermodale Schnittstellen im Radverkehr“ leistet der Klimafonds einen wertvollen Beitrag, dem Ziel der Erhöhung des Gesamtanteils des Radverkehrs am Individualverkehr in Österreich zu steigern. Das zentrale Interesse liegt hierbei auf dem Fahrrad als Element der Zweckmobilität (Berufspendler- und Ausbildungsverkehr).

  • Themen
    • Verkehr
  • Zielgruppe
    • Gemeinden
    • Sonstige
  • Beschreibung
  • In der ersten Phase des Programms wurden die intermodalen Schnittstellen des Radverkehrs, speziell zu öffentlichen Verkehrsmitteln an Bahnhöfen und Haltestellen, untersucht. Darauf basierend, wurde ein Maßnahmenkonzept erstellt, das zu einer Erhöhung des Fahrradanteils am Gesamtverkehr führen soll.

    Anhand der Ergebnisse wurde das Handbuch für österreichische Städte und Gemeinden erarbeitet, das Verkehrsplanern und – dienstleistern sowie MitarbeiterInnen in der öffentlichen Verwaltung eine systematische Überprüfung der eigenen Radfahraktivitäten und Radverkehrspolitik ermöglicht.

    Ziel des Programms „Optimierung intermodaler Schnittstellen im Radverkehr“ ist es, unter Anwendung der Vorschläge aus dem Handbuch, möglichst viele konkrete Umsetzungsmaßnahmen in ganz Österreich zu unterstützen. Der Klima- und Energiefonds stellt für dieses Programm 2010 insgesamt zwei Millionen Euro zur Verfügung.