Die Start-up Initiative greenstart des Klima- und Energiefonds fördert zehn österreichische Start-ups mit je 10.000 Euro.
Zukunft trifft Unternehmergeist: greenstart präsentiert die TOP 10 des Jubiläumsjahrgangs

Zum zehnten Mal in Folge hat die Start-up-Initiative „greenstart“ des Klima- und Energiefonds die zehn innovativsten Gründerteams des Jahres ausgezeichnet. Zehn Start-ups aus fünf Bundesländern setzten sich in einem anspruchsvollen zweistufigen Auswahlverfahren durch – mit Ideen, die Klimaschutz neu denken und modernste Technologien wie Künstliche Intelligenz, Sensorik oder 3D-Druck gezielt einsetzen. Bis November 2025 erhalten die TOP 10 nicht nur ein Startkapital in Höhe von 10.000 Euro, sondern auch exklusiven Zugang zu praxisnahen Workshops, individuellen Coachings und einem starken Netzwerk aus Expert:innen, Investor:innen und erfahrenen Gründer:innen. Das Ziel: Innovationen schneller zur Marktreife bringen – und damit echten Wandel gestalten.
Am 14. Mai präsentierten die neuen greenstarter beim Kick-off Event im Rahmen der Finanzierungsmesse „The Green 100“ ihre grünen Geschäftsmodell-Ideen. Rund 150 Gäste der Start-up-Szene waren geladen, um den 10. greenstart Jahrgang kennenzulernen. Bereits seit 2014 unterstützt das gemeinsame Programm des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Klima- und Umweltschutz, Regionen und Wasserwirtschaft (BMLUK) und des Klima- und Energiefonds innovative grüne Geschäftsideen aus Österreich.
Jürgen Schneider, Sektionschef für Klima (BMLUK): „Auch nach zehn Durchgängen ist die Qualität der Innovationen und das Engagement der Gründer:innen ungebrochen. Genau diese Tatkraft brauchen wir, um Österreich in Richtung Klimaneutralität in voranzubringen.“
Auch für Bernd Vogl, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds, ist die Initiative eine Erfolgsgeschichte: „100 Start-ups, 100 Geschäftsideen und 100 Geschichten, die Mut machen und zeigen, welche Innovations- und Transformationskraft in Österreich steckt. Ich freue mich sehr, den neuen Jahrgang auf ihrem Weg begleiten zu können.“
Die TOP 10 greenstarter im Überblick
Zukunftstechnologien stehen 2025 im Mittelpunkt der greenstart TOP 10. Gleich mehrere Start-ups setzen auf KI für eine grünere Zukunft: Minimist unterstützt Second-Hand-Händler:innen im Onlinevertrieb, AGAi steht Landwirt:innen als smartes Tool zu Seite, Monitorius analysiert Naturgefahren in Echtzeit und metora verbessert das Recycling von Elektroschrott. Einen Prozess für 3D-Drucken mit organischen Materialien hat das niederösterreichische Start-up PulpStack entwickelt. Carbony aus Oberösterreich dafür sorgt, CO₂ in Gesteinen zu speichern, währenddessen Sisyphus Emissionen in erneuerbare Rohstoffe umwandelt. Bürger:innen bei der Messung von Luftqualität zu beteiligen macht der Verein Luftdaten.at mit dem mobilen Sensor Air Around. Und die Unternehmen colibrie und Joulzen nehmen sich die Transformation des Energiesektors vor.
Das erwartet die TOP 10
Die zehn von einer Fachjury ausgewählten Start-ups erhalten über einen Zeitraum von sechs Monaten Workshops, Coachings und gezielte Öffentlichkeitsarbeit sowie eine finanzielle Unterstützung von 10.000 Euro. Im Herbst 2025 entscheidet ein Jury- und Publikumsvoting über die drei Start-up-Ideen, die am 27. November in Wien beim Release Event gekürt werden und zusätzliche 20.000 Euro erhalten.
Weitere Informationen unter www.greenstart.at und in der angehängten Beilage.
Fotobeschreibung und -credit:
Die greenstart TOP 10 beim Kick-off Event im Rahmen der Finanzierungsmesse „The Green 100“ mit Jürgen Schneider, Sektionschef für Klima (BMLUK), und Bernd Vogl, Geschäftsführer des Klima- und Energiefonds. | © NIKLAS STADLER
Links
Pressekontakt
