Green Deal and the City – wie werden Städte lebenswert und leistbar?

Am 26. August diskutiert der Klima- und Energiefonds im Rahmen der Technologiegespräche des Europäischen Forum Alpbach mit seinen internationalen Gästen darüber, ob ein „Neues Bauhaus“ Europas Weg in die Zukunft für die Städte weisen wird.

Unsere Städte sind größtenteils gebaut – seit vielen Jahrhunderten sind sie gewachsen, immer wieder an die neuen Bedürfnisse der Menschen, die in ihnen leben, angepasst worden. Nun stellt die Klimakrise eine weitere, drängende Herausforderung dar. Die Aufgabe unserer Zeit liegt also darin, in unseren Städten lebenswerten und leistbaren Wohn- und Wirtschaftsraum für immer mehr Menschen zu schaffen und zugleich Klima und Umwelt zu schützen. Vielen Menschen ist klar, dass sie – dass wir alle – unsere Lebensweise ändern werden müssen. Der Europäische Green Deal spiegelt genau diese Sicht wider, Klimaneutralität bis 2050 ist ein klar formuliertes Ziel der Europäische Union. Die Städte und ihre Einwohner*innen werden ihren Teil beitragen müssen.

Theresia Vogel, Geschäftsführerin des Klima- und Energiefonds: „Die Frage, wie die Bedürfnisse der Bewohner*innen vor dem Hintergrund des ,Neuen Bauhaus‘ mit Klimaschutz, Lebensqualität und Wirtschaftswachstum in Einklang gebracht werden können, ist noch nicht beantwortet. Wir möchten daher gemeinsam mit internationalen Expert*innen diskutieren, wie der bestehende Wohnungsbestand verändert werden kann – und Klima und Menschen gleichermaßen profitieren.“

Es diskutieren unter der Moderation von Wojciech Czaja:

José Pedro Sousa, Architect, Professor FAUP, University of Porto

Georg Pendl, President of the Architects’ Council of Europe, Brüssel

Inge Straßl, Projekt Managerin am SIR Salzburg Institut für Raumordnung & Wohnen“, Salzburg

Ernst Rainer, Architekt und Mitglied des Ausschusses „Raumplanung und Städtebau“ der Österreichischen Bundeskammer der Ziviltechniker*nnen, Graz

Nora Vranová, Architektin und Mitglied des Vorstandes der Slowakischen Architekt*innenkammer, Bratislava

Pressekontakt

Klima- und Energiefonds

Katja Hoyer
Tel. (+43 1) 585 03 90-23

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