Das Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur (BMIMI) und der Klima- und Energiefonds beteiligen sich 2025 an der EU-Initiative Clean Energy Transition mit insgesamt 13 Mio. Euro. Damit werden internationale kooperative F&E-Projekte unterstützt, mit dem Ziel die Umstellung auf saubere Energie und die Erreichung der Klimaneutralität zu beschleunigen.
Clean Energy Transition Partnership 2025
Status: Laufend
Zielgruppe: Forschungseinrichtungen, Gemeinde, Unternehmen
Budget: 5.000.000 EUR

Die Clean Energy Transition Partnership ist eine multilaterale und strategische Partnerschaft, die öffentliche und private Akteure zusammenbringt und transnationale Innovationsökosysteme fördert. Im Rahmen von gemeinsamen Ausschreibungen werden Budgets aus nationalen und regionalen Förderorganisationen aus mehr als 30 Ländern in Europa und darüber hinaus gebündelt. Die Initiative wird von der Europäischen Union kofinanziert.
Es werden im Jahr 2025 alle Ausschreibungsschwerpunkte (Call Modules) der sieben Transition Initiatives (TRIs) von Österreich adressiert:
- CM2025-01 Multi-vector interactions between the integrated energy system and industrial frameworks
- CM2025-02 Energy system flexibility: renewables production, storage and system integration
- CM2025-03A Advanced renewable energy (RE) technologies for power production (ROA)
- CM2025-03B Advanced renewable energy (RE) technologies for power production (IOA)
- CM2025-04 Carbon capture, utilisation and storage (CCUS)
- CM2025-05 Hydrogen and renewable fuels
- CM2025-06 Heating and cooling technologies
- CM2025-07 Integrated regional energy systems
- CM2025-08 Integrated industrial energy systems
- CM2025-09 Clean energy integration in the built environment
Für die Module 04, 06 und 08 stellt der Klima- und Energiefonds insgesamt 5 Mio. Euro zur Verfügung.
Gefördert werden kooperative F&E-Projekte der Industriellen Forschung oder Experimentellen Entwicklung. Von österreichischer Seite können Unternehmen, Einrichtungen für Forschung und Wissensverbreitung, Kommunen und sonstige nicht-wirtschaftliche Einrichtungen gefördert werden. Im transnationalen Konsortium muss zumindest ein gefördertes Unternehmen vertreten sein.
Je nach Organisationsart und -größe sowie nach beantragter Forschungskategorie beträgt die Förderung zwischen 35 und 85 % der Projektkosten.
Die Einreichung erfolgt in zwei Stufen (pre-proposal und full proposal). Die erste Stufe ist verpflichtend. Der Antrag muss sowohl auf nationaler sowie auf transnationaler Ebene eingereicht werden.
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Veranstaltungen speziell für Call Modules 4 (CCUS) und 8 (Integrated Industrial Energy Systems)
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