Crossing Borders

In CROSSING BORDERS arbeiten 13 Partner aus vier Nationen (Österreich, Deutschland, Slowakei, Frankreich) an grenzüberschreitenden Lösungen für Elektromobilität. Ziel ist es kundenorientierte Services im Bereich Ladeinfrastruktur, Roaming und Routing über die Landesgrenzen hinweg zu entwickeln und zu testen. Die im Projekt entwickelten Bonifikationssysteme sollen Nutzer dazu bewegen, umweltfreundliche Mobilitätsangebote zu nutzen. Der regionale Fokus liegt auf der Achse Bratislava – Wien – Salzburg – München.

CROSSING BORDERS wurde am 1. Juli 2013 gestartet und läuft bis 30. Juni 2016.

Im Bereich Infrastruktur werden Methoden zur Netzwerkplanung entwickelt, die die Standortwahl von Ladeinfrastruktur zukünftig auf den Bedarf, sowie auf Basis von Umgebungsfaktoren wie Bevölkerungsdichte oder Straßennetz, abgestimmt ermöglichen. Im Projekt wird entlang der dichtbesiedelten Achse Bratislava – Wien – Salzburg – München hochrangige Ladeinfrastruktur aufgebaut. Roaming Lösungen mit benachbarten E-Mobility Regionen wie dem Schaufenster Bayern Sachsen oder in der Slowakei sollen für Kunden die Möglichkeit schaffen, in Zukunft ohne Probleme bei verschiedenen Anbietern laden zu können. Im Bereich Anwendungen und Nutzer werden grenzüberschreitende, multimodale Routing Lösungen entwickelt, die den Kunden die unterschiedlichen Mobilitätslösungen aufzeigen sollen, die für eine Strecke genutzt werden können. Auf Basis dieser Information können Kunden die für sie passenden, umweltfreundlichen Mobilitätsservices auswählen. Mit den im Projekt analysierten Bonifikationssystemen soll getestet werden, wie Nutzer spielerisch zum Umstieg auf umweltfreundliche Verkehrsmittel bewegt werden können.

Kontakt

Eva Maria Plunger

Projektleitung Crossing Borders

VERBUND AG

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