Österreichischer Klimatag als Informationsbörse etabliert

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Bereits zum 13. Mal findet derzeit (14./15.6.) der Österreichische Klimatag statt, erneut in Kooperation mit dem Klima- und Energiefonds. Der Klimatag gibt einen Überblick über die aktuellen Themen aus den Bereichen Klima, Klimawandel, Auswirkungen und Anpassung, zu denen in Österreich geforscht wird. Durch den Klima- und Energiefonds geförderte Projekte stellen rund zwei Drittel der insgesamt präsentierten Arbeiten. „Das Austrian Climate Research Programme“ (ACRP) hat sich zu einem wesentlichen Instrument der Klimafolgenforschung entwickelt. Die Ergebnisse liefern entscheidende Grundlagen für die Umwelt-und Wirtschaftspolitik“, sagt Umweltminister Niki Berlakovich.

Der Klimatag, der seit gestern von rund 150 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern besucht wird, dient dem Austausch und dem Kontakt zwischen allen an der Klimaforschung interessierten Personen und Institutionen. „Hier bietet sich die einzigartige Chance zur Vernetzung von naturwissenschaftlichen und sozioökonomischen oder anderen Fachbereichen“, hebt Klimafonds-Geschäftsführer Ingmar Höbarth die Bedeutung des Klimatages als zentrale Informationsplattform für die Wissenschaft und Forschung.

Zu den Besuchern des Klimatages zählte auch Bundesminister Karlheinz Töchterle. „Österreich ist in der Klimaforschung gut ausgewiesen“, verweist Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle auf die engagierte Forschung an mehreren Instituten. Im Klimatag sieht der Minister „eine wichtige Initiative der Vernetzung und ein stimmiges Mittel, um die verschiedenen Expertisen zu bündeln und zur gemeinsamen Lösung der großen Herausforderung Klimawandel beizutragen.“

Der Klimatag ist eine gemeinsame Veranstaltung der Klimafolgenforschungsinitiative ACCC, AustroClim und dem Klima- und Energiefonds.