Finale des ersten YouthEnergySlam 2017!

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Pressetext

Beim Finale des ersten, österreich-weiten YouthEnergySlam am 27.9. in Graz stellten sechs junge PoetInnen ihre Utopien von einer Zukunft des Jahres 2050 einem interessierten, jungen Publikum vor. Die FinalistInnen überzeugten mit vielfältigen, künstlerischen Beiträgen und sorgten beim Publikum für zahlreiche nachdenkliche Momente. In ihren Slams forderten sie das Überwinden von Grenzen, einen Systemwandel und das Ende eines ungezügelten Ressourcenverbrauchs. Auch das Prinzip stetigen Wachstums wurde hinterfragt. Als Siegerin des Publikumvotings ging Sophia aus Wien hervor: Sie ermutigte mit ihrer Performance die jungen ZuschauerInnen eindrucksvoll zur Selbstreflexion.

Mit dem Youth EnergySlam möchten die Veranstalter junge Menschen motivieren, sich mit Zukunftsfragen auseinanderzusetzen und sich so in den allgemeinen, gesellschaftlichen Diskurs einzubringen. Mit dem Format des Poetry Slams wurde eine bei Jugendlichen beliebte Kunstform gewählt, die vor allem die Beteiligung erleichtern soll. „Es war sehr eindrucksvoll, die Freude und das Engagement der jungen TeilnehmerInnen aus ganz Österreich zu erleben. Auch die Begeisterung des Publikums war deutlich zu spüren. Wir freuen uns, dass wir junge Leute dazu bringen konnten, sich auf ein Szenario im Jahr 2050 einzulassen, in dem es kein Erdöl mehr gibt “, lautet das Fazit der Organisatoren.

Veranstaltet wurde der YouthEnergySlam 2017 vom Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit) im Rahmen der Plattform Risikodialog von Umweltbundesamt und Ö1 in Zusammenarbeit mit der Jugend-Umwelt-Plattform JUMP.

Der Film zum YouthEnergySlam 2017 ist ab 6. Oktober online abrufbar unter: http://www.risikodialog.at/yes_finale/.

Der Risikodialog ist eine Plattform für Vernetzung und Austausch zwischen Wissenschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Er widmet sich Zukunftsthemen, unterstützt Meinungsbildung und zeigt Handlungsspielräume. Dies geschieht in vielfältigen, offenen Dialogen. Wichtig für den Risikodialog ist, die Meinung von Jugendlichen zu erfahren, diese in die Plattformarbeit zu integrieren und jungen Menschen Denkanstöße zu geben. Neben dem Klima- und Energiefonds zählen auch BMLFUW, BMWFW, BMFG, BOKU, Austrian Power Grid und Borealis zu den Partnern des Risikodialogs.