Der Klima- und Energiefonds startet heute mit den beiden Förderprogrammen: „Ausbau von Anschlussbahnen“ und „Alpine Schutzhütten“

1. „Ausbau von Anschlussbahnen“:

Der Klima- und Energiefonds stellt mit heutigem Ausschreibungsstart 11 Millionen Euro Fördergeld für den Ausbau von Anschlussbahnen – zur nachhaltigen Einsparung von Treibhausgasen – bereit!

„Der Ausbau von Anschlussbahnen soll zusätzliche Transporte für die Schiene bringen und die weiterhin drohende Verlagerung der Gütertransporte auf die Straße verhindern“, betonen die beiden Geschäftsführer, Dr. Eveline Steinberger und DI Ingmar Höbarth.

Mehr als zwei Drittel des Güterumschlags auf der Schiene finden in Österreich auf Anschlussbahnen statt. Für eine langfristige Strategie zur Herstellung der Wettbewerbsgleichheit zwischen Schiene und Straße hat der forcierte Ausbau von Anschlussbahnen eine besonders hohe Bedeutung. Gefördert werden Investitionen zur Errichtung, Erweiterung, Modernisierung und Erhaltung von Anschlussbahnen. Dies lässt positive Auswirkungen auf den Umweltschutz und die Verkehrssicherheit erwarten.

2. „Alpine Schutzhütten“:

Im Zentrum des Klima- und Energiefonds Programms „Alpine Schutzhütten“, stehen energie- und klimarelevante Schutzhüttensanierungsprojekte. Der Förderschwerpunkt liegt auf thermischen Sanierungen und dem Wechsel auf erneuerbare Energieträger. Diese nachhaltigen Maßnahmen sollen die Energieeffizienz steigern und Treibhausgasemissionen reduzieren. Die Ausschreibung richtet sich an Betreiber alpiner Schutzhütten, das Fördervolumen beträgt eine Million Euro.

Die freigeschalteten Einreichunterlagen für beide Ausschreibungen: „Ausbau von Anschlussbahnen“ und „Alpine Schutzhütten“ sowie nähere Informationen zu sämtlichen Klima- und Energiefonds Programmen erhalten Sie unter: www.klimafonds.gv.at