E-Mobility-Challenge START-E: OnDemand Delivery erhält Publikumspreis

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Pressetext

  • Gewinner erhält sechsmonatiges Coachingprogramm des ImpactHUB Vienna
  • Wer mitvotet hat Gewinnchance auf ein ÖAMTC Fahrtechnik Intensiv Training für PKW

START-E, eine Initiative des Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit), hat die innovativsten E-Mobility-Ideen für Österreich gesucht und gefunden. Die zehn besten Ideen – ausgewählt von einer Fachjury – haben sich im Rahmen der heutigen „Langen Nacht der Forschung“ erstmals der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Diese hatte auch die Möglichkeit, einen Publikumspreis zu vergeben. Der Publikumspreis ging an „OnDemand Delivery“ – einem Start-up, das das Schlagwort „on demand economy“ in der Praxis durch den Einsatz innovativer Lastenräder ermöglicht. Überreicht wurde der Preis – ein sechsmonatiges Coachingprogramm des ImpactHUB Vienna – von Technologieminister Gerald Klug und Klima-und Energiefonds Geschäftsführerin Theresia Vogel.

Technologieminister Gerald Klug: „Ich bin von der Innovationskraft dieser jungen Unternehmerinnen und Unternehmer begeistert – und freue mich für Mario Eibl, dass sein Projekt so gut beim Publikum ankommt. Den Publikumspreis kann man als angewandte Marktforschung verstehen. Am Beispiel von Start-E ist gut zu sehen, wie aus einer Idee ein Projekt wird und auch der nächste Schritt sich schon abzeichnet: dass aus dem Projekt ein Produkt wird, das sich am Markt bewährt“, so der Minister.

Klima- und Energiefonds Geschäftsführerin Theresia Vogel: „Wir sind begeistert, wie viele Menschen sich für Innovationen im Bereich Elektromobilität interessieren – unser gemeinsames Infozelt mit dem bmvit wurde stark frequentiert – und die BesucherInnen haben kräftig für den Publikumspreis gevotet.“

Publikumspreis für „OnDemand Delivery“: Nachhaltige, urbane Logistik

Den Publikumspreis konnte Mario Eibl mit seinem Projekt „OnDemand Delivery“ für sich entscheiden. Er entwickelt mit seinem Team ein Lastenfahrrad für die „OnDemand Economy” beziehungsweise „Last Mile Logistik”: Fahrzeuge, die auf schmalen und wendigen Elektroleichtfahrzeugen aufbauen, die von 25 km/h (Pedelec) bis hin zu 45km/h (Scooter) schnell fahren. Durch die spezielle Bauweise seiner Fahrzeuge sowie die rechtliche Einstufung als Fahrrad und der damit verbunden Benutzungsmöglickeiten von Fahrradwegen können diese Geschwindigkeitsvorteile vom Abholort zum Zustellort bis zu 30% gegenüber herkömmlichen Fahrzeugen im urbanen Raum erzielen. Reichweitenprobleme existieren für die Elektrofahrzeuge durch ein Wechselakkusystem nicht. Um eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen, soll in einem nächsten Schritt eine Tauschstation für die Akkus entwickelt werden.

Zahlreiche Stimmen wurden für die Wahl des Publikumspreises im Rahmen der Langen Nacht der Forschung abgegeben – und eine Votingkarte wird doppelt gewinnen: Einen Gutschein für ein halbtägiges ÖAMTC Fahrtechnik Intensiv Training für PKW, zur Verfügung gestellt von der ÖAMTC Fahrtechni

Hintergrundinformation Start-up Challenge „START-E“ – die TOP 3

Mit der Challenge START-E haben das bmvit und der Klima- und Energiefonds österreichische Start-ups aufgerufen, ihre Ideen für eine nachhaltige, elektrische Mobilitätszukunft zu präsentieren. Insgesamt 27 Unternehmensgründerinnen und -gründer kamen dieser Aufforderung nach. Zehn davon wurden von einer internationalen Fachjury ausgewählt und haben zunächst ein Coaching des ImpactHUB Vienna absolviert und konnten so ihr Geschäftsmodell weiterentwickeln. Dieses wurde von der Jury erneut bewertet und die besten drei Geschäftsideen erhalten neben einem Preisgeld von 15.000, 10.000 bzw. 5.000 Euro, ein weiteres sechsmonatiges Trainingsprogramm von Impact Hub Vienna, das auf ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten ist. Die Gewinner wurden am vergangenen Montag im Rahmen der Abschlussveranstaltung im ÖAMTC Fahrtechnik Zentrum Teesdorf gekürt. Mehr Informationen dazu unter www.start-emobility.at

Platz 1: add-e – der PlugOn-PlugOff E-Antrieb zum Nachrüsten an bestehende Fahrräder

Fabian Gutbrod und sein Team dürfen sich freuen: add-e – der PlugOn-PlugOff E-Antrieb zum Nachrüsten an bestehende Fahrräder wurde von der Fachjury als Gewinner der ersten E-Mobility-Challenge Österreichs ausgewählt. Das Projekt: Ein Akku, der aussieht wie eine Trinkflasche und sich unkompliziert an jedes Fahrrad montierten lässt. Ein herkömmliches Fahrrad wird so in Minuten zu einem modernen E-Bike umfunktioniert. Nur zwei Kilogramm wiegt der innovative Elektromotor – das Fahrrad bleibt so sportlich und leicht und gewinnt alle Vorzüge eines E-Bikes.

www.add-e.at

Platz 2: NRGkick – die mobile Ladestation für Elektrofahrzeuge

Die E-Mobility-Silbermedaille ging an das steirische Start-up Dinitech. Mit NRGkick will Dinitech-Gründer Dietmar Nierderl das Aufladen von E-Fahrzeugen revolutionieren. Mit der smarten, mobilen Ladestation können E-Fahrzeuge an sämtlichen Normsteckdosen aufgeladen werden. Für Übersicht und Transparenz werden ständig Strom und Spannung und die geladene Energiemenge gemessen. Diese Daten werden via Bluetooth auf eine Smartphone-App übertragen und visualisiert – zusätzlich informiert die App über Ladekosten, geladene Reichweite u. v. m.

www.nrgkick.com

Platz 3: iconic creative carport

Auch Constantin Vallery und Carina Riepel konnten die ExpertInnen-Jury von ihrem Produkt überzeugen. Mit iconic creative carport schaffen es die beiden WirtschaftsingenieurInnen, Ladeinfrastruktur attraktiv zu gestalten und mit erneuerbarer Energie zu kombinieren. Das stützenfreie Carport kann online bestellt und konfiguriert werden, und wird schließlich von den KundInnen selbst aufgebaut. Optional gibt es eine Fotovoltaik-Dachmembran dazu, die die Stromerzeugung vor dem eigenen Haus ermöglicht.

http://iconic-product.com/

Weitere Details zu den eingereichten Projekten und alle Infos zur Ausschreibung unter www.start-emobility.at

  • v.l.n.r.  Theresia Vogel, Geschäftsführerin Klima- und Energiefonds, Gerald Klug Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie und Mario Eibl, gleam technologies GmbH
  • Wien - START-E, eine Initiative des Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit), hat die innovativsten E-Mobility-Ideen für Österreich gesucht und gefunden. Die zehn besten Ideen haben sich im Rahmen der heutigen „Langen Nacht der Forschung“ erstmals der breiten Öffentlichkeit präsentiert.

  • Wien - START-E, eine Initiative des Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit), hat die innovativsten E-Mobility-Ideen für Österreich gesucht und gefunden. Die zehn besten Ideen haben sich im Rahmen der heutigen „Langen Nacht der Forschung“ erstmals der breiten Öffentlichkeit präsentiert.

  • Wien - START-E, eine Initiative des Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit), hat die innovativsten E-Mobility-Ideen für Österreich gesucht und gefunden. Die zehn besten Ideen haben sich im Rahmen der heutigen „Langen Nacht der Forschung“ erstmals der breiten Öffentlichkeit präsentiert.

  • Wien - START-E, eine Initiative des Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit), hat die innovativsten E-Mobility-Ideen für Österreich gesucht und gefunden. Die zehn besten Ideen haben sich im Rahmen der heutigen „Langen Nacht der Forschung“ erstmals der breiten Öffentlichkeit präsentiert.

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  • Wien - START-E, eine Initiative des Klima- und Energiefonds in Kooperation mit dem Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (bmvit), hat die innovativsten E-Mobility-Ideen für Österreich gesucht und gefunden. Die zehn besten Ideen haben sich im Rahmen der heutigen „Langen Nacht der Forschung“ erstmals der breiten Öffentlichkeit präsentiert.