Die TeilnehmerInnen des YouthEnergySlams performten beim Landinger Sommer
Wien, 20. Juli 2018 – Nach 2017 geht auch dieses Jahr der YouthEnergySlam (YES) über die Bühne. Junge PoetInnen regen mit ihren selbst geschriebenen Texten und Liedern zum Nachdenken über die Zukunft der Energie, über Systemwandel und Ressourceneffizienz an. Mit dem Format des Poetry Slams, haben die OrganisatorInnen des YES eine in den 80iger Jahren in den USA entwickelte und bei Jugendlichen beliebte Kunstform gewählt, die vor allem die Beteiligung erleichtern soll.
Vor dem Finale am 12. Oktober in Linz gab es für die FinalistInnen des diesjährigen YES eine weitere Möglichkeit, sich einem Publikum zu präsentieren. Gemeinsam mit den PoetInnen des Vorjahrs stellten sie am 18. und 19. Juli beim Landinger Sommer im oberösterreichischen Hinterstoder ihre Gedanken über die Energiezukunft im Jahr 2050 vor.
Besonders die Spontanität der Jugendlichen war gefragt. Mit dem YES-Schild wurde das Startzeichen für die Pop-up Slams gegeben, die im Gasthaus, im Kneippbecken, am Wanderweg oder an anderen Orten spontan aufgeführt wurden. Dabei konnten die PoetInnen ihre Bühnenperformance für das Finale im Oktober vor den TeilnehmerInnen des Landinger Sommers, zufällig vorbeikommenden Wandergruppen oder vor BesucherInnen eines Gastgartens testen. Im Vorfeld fand ein Workshop statt, bei dem die jungen KünstlerInnen Texte entwickelten, ihre Auftritte probten und lernten, mit dem Publikum in Interaktion zu treten und ungewöhnliche Locations für ihren Auftritt zu nutzen.
Über die Plattform Risikodialog
Veranstaltet wird der YouthEnergySlam vom Klima- und Energiefonds im Rahmen der Plattform Risikodialog von Umweltbundesamt und Ö1, in Zusammenarbeit mit der Jugend-Umwelt-Plattform JUMP. Der Risikodialog ist eine Plattform für Vernetzung und Austausch zwischen Wissenschaft, Verwaltung, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Er widmet sich Zukunftsthemen, unterstützt Meinungsbildung und zeigt Handlungsspielräume. Dies geschieht in vielfältigen, offenen Dialogen. Wichtig für den Risikodialog ist, die Meinung von Jugendlichen zu erfahren, diese in die Plattformarbeit zu integrieren und jungen Menschen Denkanstöße zu geben. Neben dem Klima- und Energiefonds zählen BMNT, BMASGK, BOKU, Austrian Power Grid und Borealis zu den Partnern des Risikodialogs.
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Ihre Ansprechperson
Patricia Erler, Pressestelle Umweltbundesamt