E-PendlerInnen

„E-PENDLERINNEN“ – PEDELECS ALS SCHLÜSSEL ZUR NACHHALTIGEN VERÄNDERUNG DER MOBILITÄTSGEWOHNHEITEN


Projektleitung:
Österreichische Energieagentur – Austrian Energy Agency
Projektpartner: Mobilitätszentrale Burgenland, Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs (VSSÖ)
Ausschreibung: Elektromobilität in der Praxis 2018

Das vorliegende Projekt soll PendlerInnen zu E-PendlerInnen machen mit dem Ziel, eine nachhaltige Änderung von Mobilitätsgewohnheiten im Sinne der #mission2030 herbeizuführen. Konkret wird im Rahmen dieses Projektes unter wissenschaftlicher Begleitung, basierend auf dem Ansatz des schweizerischen Projektes „Bike4Car“ und Moser et al. evaluiert, wie sich die freie Verfügbarkeit eines Pedelecs, bei gleichzeitigem Verzicht der Nutzung eines Autos, auf das Mobilitätsverhalten von BerufspendlerInnen im Burgenland auswirkt. Die Nutzung des fossilbetriebenen Pkws wird dabei durch den Eintausch des Autoschlüssels oder des Nummernschildes gegen das Elektrofahrrad für einen festgelegten Zeitraum verhindert. Zielregionen des Projektes sind interessierte Gemeinden im Burgenland. Die Testaktion wird unter Zusammenarbeit mit der Mobilitätszentrale Burgenland und dem Verband der Sportartikelerzeuger und Sportausrüster Österreichs durchgeführt, was die Nutzung bereits vorhandener Strukturen und die Einbindung vor Ort anwesender ExpertInnen optimal  ermöglicht. Das Burgenland mit einem hohen Anteil an BerufspendlerInnen und einer 33%igen Überschuss bei der Erneuerbaren Stromerzeugung bietet perfekte Voraussetzungen für die Durchführung des gegenständlichen Projektes.

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