Klimaschulenprojekt Stadt Krems

2014/2015
6-10 Jährige
15-19 Jährige
11-14 Jährige
Niederösterreich

Projektbeschreibung

„Kremser Schulklima Qualitätsklasse 1“ soll in den beteiligten Schulen bzw. durch jeweilige Projektteams zwei wichtige Teilbereiche zum Thema Energiesparen vorantreiben. Dies sind die energetische Optimierung in Gebäuden

Ergebnisse
  • Eines der wichtigsten Ergebnisse des Kremser Klimaschulen-Projekts war das Erarbeiten von Sanie-rungskonzepten – sowohl technisch als auch wirtschaftlich – v.a. von den SchülerInnen der HTL und HAK. Die genaue Vorgehensweise wurde unter Einbindung von bautechnischen Experten der Ener-gieagentur der Regionen (EAR), sowie der Kremser Baudirektion, und in enger Abstimmung mit Herrn Prof. Gruber (HTL), im Vorfeld der Datenerhebung durch die SchülerInnen erarbeitet.
  • Während die HTL SchülerInnen Gebäudepläne und bautechnische Angaben der 3 ausgewählten Ge-bäude analysierten, und auf deren Grundlage die Sanierungskonzepte erstellten, kümmerten sich die SchülerInnen der Polytechnischen Schule (unterstützt durch die VS Lerchenfeld) um das Identifizieren von „niederschwelligen“ Einsparpotenzialen in allen beteiligten Schulgebäuden. Das MRM sowie die Experten der EAR fungierten dabei als zentrale Koordinatoren und halfen den beteiligten Schulen beim Informationsaustausch, wobei in der Umsetzung der technisch und kaufmännisch anspruchs-vollsten Arbeiten die Führungsrolle der HTL und HAK zugefallen ist. Das Polytechnikum Krems, wiede-rum, hatte die Führungsrolle inne, was das Begehen der Gebäude und Erheben von rasch umsetzba-ren und kostengünstigen Energiesparmaßnahmen in den Gebäuden betrifft, wie z.B. Anbringen von Heizkörperventilen, Einstellen von Heiz-kurven, Auswechseln von Fenster- und Türdichtungen, u.a.m.
  • Die nachhaltigen Ergebnisse dieser Aktivitäten waren, dass Sanierungsbedarf u. Optimierungspoten-ziale in den beteiligten Gebäuden identifiziert wurden und Maßnahmen für deren Behebung von den SchülerInnen erarbeitet wurden. Teilweise wurden niederschwellige Einsparmaßnahmen, wie z.B. der Tausch von Fensterdichtungen, oder das Einbauen von Bewegungsmeldern für die Beleuchtung im Rathaus, auch schon von den SchülerInnen umgesetzt. Die aufwändigeren thermischen Sanie-rungsmaßnahmen werden von den externen Partnern (u.a. Voestalpine) derzeit noch geprüft und ggf. in der nächsten Zeit umgesetzt.
  • Außerdem wurde durch die Schüler der Polytechnischen Schule mit Hilfe der Volksschule Lerchenfeld die Energieverbrauchsituation in den beteiligten Schulen (und von den VolksschülerInnen auch bei sich zuhause) erhoben. Dort wo es bereits Energiemonitoringsysteme in den Gebäuden gab, wurde den SchülerInnen im Zuge eines Workshops von Experten gezeigt, wie Energiemonitoring funktio-niert und wozu es gut ist. Um dem „Learning by Doing“ Grundsatz des gesamten Projekt gerecht zu werden, wurde mit den SchülerInnen dann auch noch ein Datenlogger samt Fernauslesung in dem Turnsaal der HTL installiert, bzw. die Auswertungssoftware gemeinsam getestet. Die SchülerInnen begriffen schnell, dass nur dort, wo man seine Energieverbräuche kennt (und über längere Zeiträume vergleichen kann), man auch sinnvoll und nachhaltig Energie einsparen kann.
  • Die Einbindung der Eltern erfolgte vor allem über die Aktivitäten der SchülerInnen der VS Ler-chenfeld, die ja als „Energiedetektive“ nicht nur in den Schulgebäuden sondern auch bei sich zuhause unterwegs waren. Darüber hinaus wurden die Eltern eingeladen, einen Fragebogen zu ihrem jährli-chen Stromverbrauch zuhause auszufüllen und im Rahmen des Leitprojekts „E-Geräte im Visier“ die-se Daten von der EAR auswerten zu lassen und tolle Preise zu gewinnen. Das Feedback von Seiten der Eltern zum Projekt war durchwegs positiv, auch was Ihre Unterstützung für die Arbeit der Energiede-tektive betrifft.
    Aus der Zusammenarbeit der 5 Schulen in diesem Projekt soll in Zukunft ein jährlicher „Energiegipfel“ resultieren, wo sich ein erweiterter Kreis an Schulen (SchülerInnen) zu Energie- und Klimathemen in Krems austauschen und gemeinsame Aktivitäten für die Zukunft planen soll.

bzw. Abläufen und die energetische Sanierung von Gebäudehüllen und Anlagen.

Teilnehmende Schulen

  • Polytechnische Schule, Edmund-Hofbauer-Straße 9, 3500 Krems
  • Volksschule Krems-Lerchenfeld, Judenburgerstraße 21, 3502 Krems
  • Neue NÖ Mittelschule Krems, Edmund-Hofbauer-Str. 9, 3500 Krems
  • Bundeshandelsakademie/Bundeshandelsschule Krems, Langenloiser Straße 22, 3500 Krems
  • Höhere technische Lehranstalt Krems, Alauntalstraße 29, 3500 Krems
Klimaschulenprojekt Stadt Krems

Ergebnisse

  • Eines der wichtigsten Ergebnisse des Kremser Klimaschulen-Projekts war das Erarbeiten von Sanierungskonzepten – sowohl technisch als auch wirtschaftlich – v.a. von den SchülerInnen der HTL und HAK. Die genaue Vorgehensweise wurde unter Einbindung von bautechnischen Experten der Energieagentur der Regionen (EAR), sowie der Kremser Baudirektion, und in enger Abstimmung mit Herrn Prof. Gruber (HTL), im Vorfeld der Datenerhebung durch die SchülerInnen erarbeitet.
  • Während die HTL SchülerInnen Gebäudepläne und bautechnische Angaben der 3 ausgewählten Gebäude analysierten, und auf deren Grundlage die Sanierungskonzepte erstellten, kümmerten sich die SchülerInnen der Polytechnischen Schule (unterstützt durch die VS Lerchenfeld) um das Identifizieren von „niederschwelligen“ Einsparpotenzialen in allen beteiligten Schulgebäuden. Das MRM sowie die Experten der EAR fungierten dabei als zentrale Koordinatoren und halfen den beteiligten Schulen beim Informationsaustausch, wobei in der Umsetzung der technisch und kaufmännisch anspruchs-vollsten Arbeiten die Führungsrolle der HTL und HAK zugefallen ist. Das Polytechnikum Krems, wiede-rum, hatte die Führungsrolle inne, was das Begehen der Gebäude und Erheben von rasch umsetzba-ren und kostengünstigen Energiesparmaßnahmen in den Gebäuden betrifft, wie z.B. Anbringen von Heizkörperventilen, Einstellen von Heiz-kurven, Auswechseln von Fenster- und Türdichtungen, u.a.m.
  • Die nachhaltigen Ergebnisse dieser Aktivitäten waren, dass Sanierungsbedarf u. Optimierungspotenziale in den beteiligten Gebäuden identifiziert wurden und Maßnahmen für deren Behebung von den SchülerInnen erarbeitet wurden. Teilweise wurden niederschwellige Einsparmaßnahmen, wie z.B. der Tausch von Fensterdichtungen, oder das Einbauen von Bewegungsmeldern für die Beleuchtung im Rathaus, auch schon von den SchülerInnen umgesetzt. Die aufwändigeren thermischen Sanierungsmaßnahmen werden von den externen Partnern (u.a. Voestalpine) derzeit noch geprüft und ggf. in der nächsten Zeit umgesetzt.
  • Außerdem wurde durch die Schüler der Polytechnischen Schule mit Hilfe der Volksschule Lerchenfeld die Energieverbrauchsituation in den beteiligten Schulen (und von den VolksschülerInnen auch bei sich zuhause) erhoben. Dort wo es bereits Energiemonitoringsysteme in den Gebäuden gab, wurde den SchülerInnen im Zuge eines Workshops von Experten gezeigt, wie Energiemonitoring funktioniert und wozu es gut ist. Um dem „Learning by Doing“ Grundsatz des gesamten Projekt gerecht zu werden, wurde mit den SchülerInnen dann auch noch ein Datenlogger samt Fernauslesung in dem Turnsaal der HTL installiert, bzw. die Auswertungssoftware gemeinsam getestet. Die SchülerInnen begriffen schnell, dass nur dort, wo man seine Energieverbräuche kennt (und über längere Zeiträume vergleichen kann), man auch sinnvoll und nachhaltig Energie einsparen kann.
  • Die Einbindung der Eltern erfolgte vor allem über die Aktivitäten der SchülerInnen der VS Lerchenfeld, die ja als „Energiedetektive“ nicht nur in den Schulgebäuden sondern auch bei sich zuhause unterwegs waren. Darüber hinaus wurden die Eltern eingeladen, einen Fragebogen zu ihrem jährli-chen Stromverbrauch zuhause auszufüllen und im Rahmen des Leitprojekts „E-Geräte im Visier“ die-se Daten von der EAR auswerten zu lassen und tolle Preise zu gewinnen. Das Feedback von Seiten der Eltern zum Projekt war durchwegs positiv, auch was Ihre Unterstützung für die Arbeit der Energiede-tektive betrifft.
    Aus der Zusammenarbeit der 5 Schulen in diesem Projekt soll in Zukunft ein jährlicher „Energiegipfel“ resultieren, wo sich ein erweiterter Kreis an Schulen (SchülerInnen) zu Energie- und Klimathemen in Krems austauschen und gemeinsame Aktivitäten für die Zukunft planen soll.