KEM Wein- und Thermenregion Südoststeiermark

2020/2021
Konsum/Ernährung/Lebensstil
8-10 Jährige
11-14 Jährige
Steiermark

Projektbeschreibung

Es ist nie zu früh, um sich mit Klimaschutz zu beschäftigen! Darum haben sich drei Schulen in der Klima- und Energiemodellregion Wein- und Thermenregion Südoststeiermark zum Ziel gesetzt, zur „Klimaschule“ zu werden. Durch verschiedene Aktionen rund um die Themen Energieverbrauch, Klimaschutz und Nachhaltigkeit werden auch die Jüngsten mit einem klimabewussten Lebensstil vertraut gemacht. Außerdem werden die Schüler:innen selbst zu Energiedetektiv:innen, die den Stromfressern in ihrer Schule auf die Schliche kommen. Im Laufe des Projekts werden Kooperationen mit regionalen Betrieben und Organisationen geknüpft. Am Ende gibt es eine Präsentation der Aktivitäten und Ergebnisse im Rahmen der Abschlussveranstaltung.

Teilnehmende Schulen

  • Volksschule Bad Gleichenberg, Mailandbergstraße 4, 8344 Bad Gleichenberg
  • Volksschule Straden, Straden 7, 8345 Straden
  • NMS Bad Radkersburg, Emmenstraße 19, 8490 Bad Radkersburg
KEM Wein- und Thermenregion Südoststeiermark

Ergebnisse

Durch die Kooperationen mit regionalen Betrieben und Organisationen wurde der Bekanntheitsgrad der Betriebe, wie auch der KEM, weiter gesteigert. Die Zusammenarbeit wird zukünftig an allen be-teiligten Schulen weiterverfolgt und sogar ausgebaut. Der Bezug zu Regionalität, Wertschätzung der Lebensmittel und klimafreundlichem Konsum wird zukünftig ein fixer Teil des Schulprogramms. Das Wissen wird gerne an alle Nachkommen weitergegeben und auch weiterhin forciert. Bei Veran-staltungen werden nur mehr regionale Anbieter ausgewählt. Aber auch zukünftig können Ausflüge und Exkursionen weiterhin bei bereits vorhandenen Kooperationspartnern absolviert und ausgebaut werden.
Die erprobten und erarbeiteten Tipps der SchülerInnen für ein nachhaltiges Leben konnten mit vol-ler Leidenschaft an die Gäste der Abschlussveranstaltung weitergegeben werden. Die SchülerInnen waren sehr motiviert, eine nachhaltige Zukunft zu erschaffen. Es ist die Generation, denen wir das Wissen nun vermitteln können, und die die Chance erhält, die Qualität des Lebens nachhaltig und dauerhaft zu verbessern. Auch die negativen Auswirkungen des Verkehrs ist den SchülerInnen be-reits sehr bewusst, sodass verstärkt Schulwege zu Fuß gemeistert werden, zum Beispiel, beim kli-mafreundlichen Schulweg mit Elternhaltestelle, oder auch vermehrt Wege im Alltag zu Fuß, aber auch mit dem Rad gemeistert werden. Auch in der zukünftigen Radhauptstadt Bad Radkersburg bietet es sich sehr gut an, die vorhandenen Radwege zu nutzen, die immer weiter ausgebaut wer-den. Die Mode war vor allem für die Mittelschüler ein wichtiges und interessantes Thema, welches ausführlich behandelt wurde. Zukünftig soll es auch Kleidertauschbörsen an den Schulen geben.

Die Schulen lassen zukünftig Energiethemen und Energiesparmaßnahmen in den Schulalltag einflie-ßen und arbeiten bereits durchgeführte Aktivitäten weiter aus.
Die Maßnahmen des Projekts wurden mit allen Sinnen erlebt und erfasst und auch das Lehrperso-nal konnte dafür stark sensibilisiert werden. Auch der Bekanntheitsgrad der Klima- und Energiemo-dellregion Wein- und Thermenregion wurde weiter gestärkt.

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