ARCHDIPLOMA 2021

update: Angesichts des aktuellen Lockdowns müssen wir bedauerlicherweise die Eröffnung am 6.12. absagen. Die Ausstellung wird nach dem Lockdown, voraussichtlich ab Montag dem 13.12. im Az W zugänglich sein. Studierende und MitarbeiterInnen der TU Wien können das Az W während der gesamten Dauer der Ausstellung mit gültiger TU-Karte kostenfrei besuchen. Außerdem ist an jedem Mittwoch von 17:00 bis 19:00 Uhr freier Eintritt für alle Studierende aller Universitäten. Wir bitten um Beachtung der aktuell gültigen G-Regelung.

Rund 90 Diplomarbeiten der Fakultät für Architektur und Raumplanung der TU Wien aus den letzten zwei Jahren erlauben einen Blick auf die gegenwärtige Generation angehender Architekt*innen.

Da die Studierenden die Themen ihrer Arbeiten meist selbst definieren, bildet die Ausstellung ein Porträt der gegenwärtigen Generation angehender Architekt*innen und gibt einen Einblick in ihre Sehnsüchte und Träume sowie Fragen und Kritikpunkte an unsere Gesellschaft. In dem polyfonen Mosaik von Arbeiten verdichten sich Themenschwerpunkte, die von den vielen Forschungsbereichen an dieser Fakultät – einer der größten Europas – aus unterschiedlichen Blickpunkten bearbeitet werden.

Die einzelnen Diplomarbeiten werden jeweils im Kontext unterschiedlicher Themenschwerpunkte und Fragestellungen sowie zum Teil auch widersprüchlicher Erzählstränge präsentiert. Eine eindeutige Kategorisierung oder festgeschriebene Ordnung wird explizit vermieden. Im Sinne der von Jorge Luis Borges zitierten chinesischen Taxonomie „Des Kaisers Tiere“ sind auch die Themenfelder selbst nicht als sich ergänzende Kategorien aufeinander abgestimmt. Sie folgen unterschiedlichen Logiken. Das System bleibt immer unvollständig, ist stets in verschiedene Richtungen erweiterbar und wird nie universal begreifbar.

Begleitet von einer Webseite und einer Publikation legt die Ausstellung besonderes Augenmerk auf die haptischen Qualitäten der Arbeiten. Buchobjekte und Modelle ermöglichen es den Besucher*innen, in die Arbeiten einzutauchen. Die Ausstellung wurde von einer Kurator*innengruppe des Instituts für Architektur und Entwerfen in Kooperation mit dem Berliner Büro Something Fantastic konzipiert.

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