Unsere Städte sind zusehends von sommerlicher Überhitzung betroffen. Schuld daran ist der Klimawandel, aber auch die dichte Bebauung, Versiegelung und die Reduktion von Grünflächen. Höchste Zeit gegenzusteuern.
Die beiden vom Klima- und Energiefonds geförderten Projekte „GRÜNEzukunftSCHULEN“ und „Stadtoase St. Pölten“ beschäftigen sich mit Begrünungsmaßnahmen zur Reduktion urbaner Hitzeinseln – die gewählten Strategien sind allerdings unterschiedlich.
An heißen Sommertagen staut sich in den urbanen Zentren die Hitze – worunter die BewohnerInnen immer stärker leiden. Alternative und klimaverträgliche Möglichkeiten zur Kühlung bieten grüne und blaue Infrastruktur sowie verstärkte Forschungsbemühungen.
Kannten unsere Vorfahren bereits urbane Hitzeinseln? Wie beeinflussen die hohen Temperaturen in Städten das regionale Klima und wie können StadtplanerInnen für ein wenig Abkühlung sorgen? Ein Gespräch mit Klimaexpertin Maja Žuvela-Aloise von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) in Wien.
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