Klima- und Energie-Modellregionen

Ziel des Programms ist es, Klima- und Energie-Modellregionen bei der Gründung bzw. während der Aufbauphase zu unterstützen. Es unterstützt deshalb ein Entwicklungspaket für Modellregionen, indem es ein Umsetzungskonzept sowie die Tätigkeiten des Modellregionen-Managers über max. zwei Jahre mitfinanziert. Die Unterstützung je Region ist mit 100.000 Euro limitiert. 40 % der Gesamtprojektkosten müssen von der Region getragen werden. Im Rahmen der Ausschreibung stehen 1,5 Mio. Euro an Mitteln zur Verfügung. Zusätzlich werden heuer erstmals Photovoltaik-Anlagen auf gemeindeeigenen Dächern gefördert.

  • Themen
    • Erneuerbare Energien
    • Energie-Effizienz
    • Modellregionen
    • Bauen und Sanieren
  • Zielgruppe
    • Gemeinden
    • Sonstige
  • Beschreibung
  • Angesprochen werden einerseits Regionen, die noch am Anfang der Entwicklung hin zu einer Modellregion stehen, als auch Regionen, die bereits erste Vorarbeiten geleistet haben und schon Ist-Analysen, ein Umsetzungskonzept, Projektideen und Umsetzungen aufweisen können.

    Zielgruppen:

    Als geeignete Klima- und Energie-Modellregionen sind Regionen im ländlichen Raum bis hin zu kleinregionalen Agglomerationen im Umfeld von Kleinstädten zu verstehen, die aus einer oder mehreren Gemeinden bestehen und sinnvollerweise bereits über vorhandene Strukturen verfügen. Das vorliegende Programm richtet sich an juristische Personen (Vereine, Regionalverbände, Unternehmen, GmbHs etc.) als Trägerorganisation für die angestrebte Modellregion. Die Trägerorganisation tritt als Einreicher auf und ist Vertragspartner des Klima- und Energiefonds bei der Umsetzung des Modellregionenkonzepts. Die Regionsgröße ist mit einer Einwohnerzahl von 60.000 Einwohner limitiert. Diese kann nur in inhaltlich gut begründeten Fällen geringfügig überschritten werden. Angesprochen werden einerseits Regionen, die noch am Anfang der Entwicklung hin zu einer Modellregion stehen, als auch Regionen, die bereits erste Vorarbeiten geleistet haben und schon Ist-Analysen, ein Umsetzungskonzept, Projektideen und Umsetzungen aufweisen können.

    In diesem Jahr werden erstmals Photovoltaik-Anlagen bis zu 60 kWp pro Region mit 1.100 Euro/kWp auf gemeindeeigenen Dächern gefördert.

    Weiters wird im Zuge der aktuellen Ausschreibung für bestehende und neue Modellregionen ein einheitliches Kennzahlenmonitoring gestartet. Eine Anlage kann bis zu 40 kWp haben.