Optimierung Intermodaler Schnittstellen im Radverkehr 2014

Das Programm Intermodale Schnittstellen im Radverkehr ist darauf ausgerichtet, durch qualitativ hochwertige bzw. verbesserte Infrastrukturmaßnahmen an markanten und starkfrequentierten Schnittstellen des Radverkehrs zum Öffentlichen Personennahverkehr die Akzeptanz des Fahrrades weiter zu erhöhen. Verknüpfungspunkte mit mittleren bis hohen Potenzialen (bei Bike & Ride ab ca. 100 Bike & Ride-NutzerInnen pro Tag) werden favorisiert.

  • Themen
    • Verkehr
  • Zielgruppe
    • Private
    • Gemeinden
    • Sonstige
  • Beschreibung
  • Statistische Informationen über Verkehrsnachfrage und Verkehrsangebot zeigen, dass es in Österreich noch ein großes Potenzial zum Ausbau des Radverkehrs gibt. Übergeordnete politische Strategien – wie der neue Gesamtverkehrsplan Österreich – setzen auf gezielte und intelligente Verknüpfung von Verkehrsmitteln und sehen den Radverkehr als tragende Säule. Das vorliegende Programm unterstützt daher Maßnahmen, die dazu beitragen sollen, dass künftig noch mehr Wege im Alltag mit dem Fahrrad oder E-Bike zurückgelegt werden.

    Mit dem Programm werden angestrebt:

    • Reduktion der Treibhausgase im Verkehrsbereich
    • Steigerung des Radverkehrsanteils
    • Senkung des Motorisierten Individualverkehrs an der Schnittstelle Öffentlicher Verkehr mit Radverkehr
    • Abbau von Zugangsbarrieren
    • Erhöhung der Akzeptanz

    Ausgeschrieben werden Umsetzungsmaßnahmen (Investive Maßnahmen mit einer Förderquote von 50 Prozent) sowie Grundlagenarbeiten und Begleitmaßnahmen mit einer Förderquote von 30 Prozent).

    Im Rahmen der 6. Ausschreibung stehen max. 1 Mio. € an Fördermittel zur Verfügung.